© Silvia Meck
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Resilienz ist die psychische Widerstandskraft gegenüber schwerwiegenden Lebensereignissen und chronischem Stress und deren Bewältigung. Sie verhindert, dass wir durch den Stress oder diese Ereignisse entwurzelt werden. Resilienz lässt sich zu jedem Zeitpunkt des Lebens antrainieren. Wichtige Bestandteile hierfür sind Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Selbstliebe. Situationen durch das eigene Handeln und mit Selbstkontrolle positiv beeinflussen zu können, macht einen großen Unterschied zum dem Gefühl  einer Situation schicksalhaft ausgeliefert zu sein. Durch die Überzeugung in bestimmten Situationen eine angemessene Leistung erbringen zu können fühlt sich ein resilienter Mensch in Krisensituationen weit weniger hilflos und reagiert mit einem größeren Selbstwirksamkeits- empfinden. Hierzu brauchen wir Optimismus, ein positives Selbstwertgefühl und unterstützende Beziehungen. Um in die Handlung zu gehen benötigen wir  neben der Akzeptanz über die Situation, Entscheidungen.

© Silvia Meck
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Um diese Entscheidungen fällen zu können ist Klarheit  über die Situation und Klarheit über unsere Ziele, unser selbstbestimmtes Leben, immer unter der Einbezug unserer Träume und Alpträume vorausgesetzt. Wir stehen immer der größten Herausforderung des Lebens gegenüber "Loslassen", denn wir können im Leben zwar immer wieder die Richtung ändern, aber nur einen Weg beschreiten. 

 "Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und zuschaut, wie er fließt. Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewusst und weiß, dass Gestern nichts anderes ist, als Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute." (Khalil Gibran)